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Jesuitenkirche

Röm. kath. Kirche – Bistum Regensburg

Standort

Theresienplatz 46
94315 Straubing Straubing

Büro/Postanschrift

Pfarramt Straubing-St. Jakob
Pfarrplatz 11 a
94315 Straubing

Sehenswert

1631 kamen Jesuiten nach Straubing, von Kurfürst Maximilian beauftragt und finanziell ausgestattet, eine Kirche und ein Collegium zu errichten. Von der Stadt wurde ihnen die "capellen unserer lieben frauen bei dem oberen thor" mit den dazugehörigen Einkünften als Kollegiumskirche überlassen. Diese Frauenkapelle ist 1368 erstmals urkundlich erwähnt. 1646 erwarben die Jesuiten das neue Ordenshaus westlich der Liebfrauenkirche, den sogenannten Kastenhof. 1650 erhielt die Jesuitenniederlassung Straubing den ordensrechtlichen Titel eines Kolleges. 1731 wurde westlich mit dem neuen Kolleg ein großer, Anspruch erhebender Trakt angebaut, dessen kasernenhafter Charakter sich betont vom bürgerlichen Gepräge des Stadtplatzes absetzte. Die Jesuiten betreuten Kirche und Kolleg bis zur Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773. Die Jesuitenkirche mit dem Patrozinium Mariens Aufnahme in den Himmel kam als Nebenkirche zur Pfarrei St. Jakob. Die Kollegbauten wurden nach 1773 durch die Bayerische Zunge des Malteserordens verwendet, die die Gebäude bis zur Säkularisation in ihrem Besitz hatte. Ein weiterer Umbau als Amtsgebäude des Landgerichts erfolgte nach Mitte 19. Jahrhunderts.